Dr. med. Dirk Scholten
Am Alten Wasserwerk 16
47623 Kevelaer
Flurstraße 77 / Hof
40235 Düsseldorf
Mo. - Fr. 8.00h - 18.00h
Die TIVA ( totale intravenöse Anästhesie) mit Propofol und Remifentanil betrachte ich als das schonendste und am besten steuerbare Narkoseverfahren für den ambulanten Bereich.
Zudem erfolgt keine Umweltbelastung durch volatile Anästhetika (Narkosegase).
Die Medikamente werden in den allermeisten Fällen vom Patienten hervorragend vertragen.
Postoperative Übelkeit und Erbrechen sind eine echte Seltenheit.
Bei kleinen Kindern kann eine Maskeneinleitung allerdings manchmal sinnvoller sein.
Hierbei kommt ausschließlich das moderne Narkosegas „ Sevoflurane“ zur Anwendung.
Auch in diesen Fällen erfolgt die Narkoseaufrechterhaltung in der Regel dann mit den vorgenannten intravenösen Medikamenten.
Die Beatmung erfolgt standardmässig mit Einmal-Larynxmasken (im zahnärztlichen oder HNO-Bereich meist über eine Intubation).
Dieses Verfahren ist deutlich schonender und wird vom Patienten besser toleriert als die Intubation mit Platzierung eines "Beatmungsschlauches" in der Luftröhre.
Durch das zusätzliche, komplette Kreislauf- und Beatmungsmonitoring erhöht sich dabei nicht nur die Sicherheit der Patienten erheblich, sondern sie erhalten auch eine individuell auf den persönlichen Bedarf exakt abgestimmte Narkose und Analgesie.